Das AVOSAX-System findet immer mehr begeisterte Anwender. Zahnärzte aus ganz Deutschland sind von den Möglichkeiten und Vorteilen des Systems beeindruckt. „Nur 10 Minuten für eine perfekte, reproduzierbare Kieferrelationsbestimmung!“ Unter diesem Motto wird das System auf der Fachdental 2016 in Leipzig vorgestellt.
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Anerkannte Forschungsstudie: Die Komplexität der Kiefergelenke
Der sichere Weg zur prothetischen Restauration
Schätzungen zufolge leiden zirka 60 Prozent der Deutschen unter einer CMD. Neben pathologischen Veränderungen können die Dysfunktionen der Kiefergelenke von Zahnersatz ausgelöst werden – von Zahnersatz, der die biomechanischen Parameter des Kauapparates nicht patientenindividuell abbildet. Hier gewinnt die Bestimmung der Kieferrelation eine hohe Bedeutung.
Objektives Messinstrument für einen sicheren Zahnersatz
Seit Jahrzehnten ist die Bestimmung der Kieferrelation ein zentrales Thema für Forschungen und wissenschaftliche Untersuchungen. Die Erkenntnisse über die Muskulatur des orofazialen Systems sowie das Wissen um die physiologischen Eigenschaften der einzelnen Muskeln und deren Zusammenspiel, lassen eine objektive Messmethode zur wichtigen Grundlage werden.
Entspannen Sie Ihren Patienten!
Zusätzlich zur Karies und Parodontitis ist Bruxismus eine häufig auftretende orale Erkrankung.
In der Literatur besteht keine übereinstimmende Betrachtungsweise zur Definition und Diagnose von Bruxismus. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) definiert: „Bruxismus ist eine sich wiederholende Kaumuskel-Aktivität, die durch Knirschen oder Pressen auf den Zähnen und/oder durch Anspannung bzw. Pressen der Kiefer aufeinander gekennzeichnet ist.“ Die Angaben zur Verbreitung von Bruxismus schwanken. Es wird vermutet, dass Bruxismus weitaus häufiger auftritt, als angenommen. Grund: Die meisten Erhebungen basieren auf Selbsteinschätzungen der Patienten; Bruxismus findet jedoch oft unbewusst statt.
Warum kompliziert, wenn es doch so einfach ist
Die Herausforderung bei der Simulation der Kiefergelenksbewegung ist, das biologische System mit all seinen Asymmetrien, Adaptionen und Kompensationen in ein mechanisches System zu übertragen. „Mit AVOSAX bieten wir Ihnen ein einfaches, reproduzierbares Verfahren! Vergessen Sie alle umständlichen Vermessungssysteme und den hohen Zeitaufwand!“
Wie alles begann
Die Zahnmedizin setzt sich seit mehr als einhundert Jahren damit auseinander, die Kaubewegungen des menschlichen Gebisses naturgetreu nachahmen zu können. Ziel ist es, die Bewegungen der Kaumuskulatur in ein Gerät zu übertragen und so für die Diagnostik und/oder die Herstellung eines Zahnersatzes eine realistische Grundlage zu haben. Es begann mit
AVOSAX: 10 Minuten für einen physiologisch-funktionell perfekten Zahnersatz
Patienten erwarten von einer prothetischen Behandlung:
- Hohe Qualität
- Dauerhafte Funktionalität
- Ästhetik
Sie verlassen sich auf die fachliche Kompetenz des Zahnarztes und ahnen Vielfach nicht, welche Komplexität hinter einer prothetischen Behandlung steckt. Neben dem Wissen um die dentalen Strukturen, dem zahnärztlichen Können und dem Know-how im Bereich der Werkstoff- und Materialkunde sind u.a. die anatomischen Zusammenhänge der Kiefergelenke zu beachten.
Ein Chipping ist ein Chipping zu viel!
Das „Suchen und Finden“ der präzisen Kieferrelation gehört für jeden prothetisch tätigen Zahnarzt zum Praxisalltag. So divergent wie die wissenschaftlichen Ansichten im Bereich der Funktion, so verschieden sind auch die Vorgehensweisen. Doch letztlich eint alle ein Ziel: Eine nachhaltig stabile prothetische Restauration. Misserfolge – zum Beispiel Keramikfrakturen oder Chipping – sind nicht nur ärgerlich, sondern gefährden das Vertrauensverhältnis zum Patienten.
Hintergrund: Mit der Verwendung hochfester keramischer Materialien für die prothetische Versorgung sind funktionell orientierte, gnathologische Okklusionskonzepte mehr denn je gefragt. Frakturen der Keramik können in vielen Fällen auf die Nicht-Beachtung der funktionellen Gegebenheiten zurückgeführt werden. Eine keramikgerechte Gestaltung der Kaufläche ist nur von Erfolg gekrönt, wenn die Kieferrelation – statische und dynamische Okklusion – exakt registriert und an den Zahntechniker übermittelt worden ist. Die logische Konsequenz aus diesem Wissen sowie den umfassenden Studien rund um das Kiefergelenk ist AVOSAX!
Problem: Die korrekte Analyse des Gelenkraums und die Evaluation der dynamischen Unterkieferbewegungen gelten als primäre Voraussetzung für die Gestaltung eines Zahnersatzes. Zudem müssen die dreidimensionalen Bewegungsbahnen des Kiefergelenks an das Labor übermittelt werden. Beschäftigt man sich näher mit der Funktionsweise des Kiefergelenks wird klar, dass konventionelle Artikulatoren zur Imitation der komplexen Bewegungen ungeeignet sind. Die starre Führung lässt eine realistische Darstellung der Gelenkmobilität nicht zu. Die Restauration wird im Mund Fehlfunktionen aufweisen, die wiederum Frakturen forcieren.
Lösung: AVOSAX ist ein praxistaugliches Mess-System, dass immer mehr Anwender begeistert. Individuell für jeden Patienten wird der vollständige Bewegungsraum des Unterkiefers erfasst und das Kiefergelenk quasi „live“ an das Labor übermittelt. Das AVOSAX-System integriert einen Stützstift und einen Kausimulator, der zum perfekten Pendant des Kiefergelenks wird. Exakt auf die unzählig variierenden Gelenkpositionen abgestimmt, wird die keramische Restauration hergestellt. Das Okklusionsrelief der Versorgung entspricht somit 1:1 dem individuellen Bewegungsmuster. Die Gefahr von Frakturen ist signifikant reduziert. Probleme (Reparatur, Neuanfertigung), die ein Chipping nach sich ziehen können, gehören endlich der Vergangenheit an. Sichern Sie sich das Vertrauen Ihres Patienten – AVOSAX.
Fotoquelle: luna (fotolia)
Die 1:1-Imitation des Kiefergelenks –AVOSAX!
Die Termine 2016 – Informieren Sie sich über AVOSAX!
Die korrekte Evaluation der funktionellen Rotation des Unterkiefers ist seit jeher eine Herausforderung für praktizierende Zahnärzte. Die meisten der mechanischen und elektronisch-unterstützten Analyseverfahren geraten aufgrund der Dreidimensionalität des Kiefergelenks an ihre Grenzen. Wir haben die einfache Lösung für dieses Problem: AVOSAX!
Weg vom Mittelwert! Hin zur Individualität!
Kennen Sie das? Sie erhalten vom Labor eine neu angefertigte Restauration. Die Passung im Mund ist gut, doch bei der Bisskontrolle stellen Sie erhebliche Störstellen bei der dynamischen Okklusion fest. Um Parafunktionen zu vermeiden, wird die Restauration eingeschliffen. Das ist zeitaufwendig. Zudem wird die Restauration dadurch nicht „schöner“.